Die vergangene Woche hielt eine Reihe von Überraschungen für uns bereit, insbesondere für Vielflieger und Sparfüchse. Gleich zwei nordeuropäische Airlines haben den kostenlosen Lounge-Zugang für einige Passagiere stark eingeschränkt. Während Icelandair nun den Zugang zu Fremd-Lounges für ihre Saga Class streicht, bleibt lediglich die eigene Lounge in Keflavik ohne zusätzliche Gebühren geöffnet. Ähnlich sieht es bei SAS aus, die bekannt gab, dass Flüge in SAS Plus auf Langstrecken künftig keinen Lounge-Zugang mehr beinhalten.

Doch es gibt auch erfreuliche Neuigkeiten. WestJet bietet für den Sommer günstige Flüge nach Halifax an, einem beliebten Reiseziel im kanadischen Nova Scotia. Flüge im Juni sind für weniger als 300 Euro buchbar! Perfekt, um die atemberaubende Atlantikküste zu erkunden.

Nicht alle Angebote wissen jedoch zu überzeugen. Ryanair führte das neue Abo-Modell Ryanair Prime ein. Für 80 Euro pro Jahr erhält man 12 kostenlose Standardsitzplatzreservierungen, jedoch nur für das registrierte Mitglied. Wer nicht alleine reist, muss weiterhin zahlen, um sicher zusammensitzen zu können. Lohnt sich das? Das bleibt fraglich. Ergänzt wird das Abo durch verschiedene Versicherungsangebote und angeblich exklusive Angebote, die Kritiker als bloße Marketing-E-Mails einstufen.

Für alle, die gerne tagsüber reisen: Nur 14 Tagflüge über den Atlantik nach Europa stehen zur Wahl. Selten und kostspielig, aber eine angenehme Alternative zu den kurzen, unruhigen Nächten, die Nachtflüge mit sich bringen.

Lounge-Änderungen bei nordischen Airlines

Die nordeuropäischen Airlines haben mit überraschenden Veränderungen in puncto Lounge-Zugang bei Vielfliegern für Aufsehen gesorgt. Icelandair hat beschlossen, für Passagiere der Saga Class den Zugang zu Fremd-Lounges zu streichen. Das bedeutet, dass Reisende nur noch in der eigenen Lounge in Keflavik ohne zusätzliche Gebühren entspannen können. Warum diese Einschränkungen? Diese Entscheidung wirft durchaus die eine oder andere Frage auf, besonders für diejenigen, die das zusätzliche Maß an Komfort während ihrer Reisen schätzen.

Bei SAS sieht es ähnlich aus: Die Airline hat angekündigt, dass Passagiere, die SAS Plus auf Langstrecken buchen, keinen kostenlosen Lounge-Zugang mehr erhalten. Dies betrifft auch rückwirkend alle Buchungen ab dem 3. März. Vor Kort- und Mittelstreckenflügen bleibt der Lounge-Zugang jedoch erhalten, da hier SAS Plus die höchste verfügbare Klasse ist. Das hat zur Folge, dass Premium Economy-Reisende unter Umständen ihr Reiseerlebnis neu bewerten könnten.

Diese Änderungen sind Teil eines zunehmenden Trends, den Komfort an bestimmte Ticketklassen zu binden und die Vorteile zu reduzieren. Für Vielflieger und diejenigen, die gewohnt sind, auf Langstreckenflugreisen in Lounges zu entspannen und zu arbeiten, stellt dies eine wirkliche Veränderung dar. Es bleibt abzuwarten, ob andere Airlines diesem Beispiel folgen, um Kosten zu sparen oder ihren exklusiven Kundenclub weiter zu segmentieren. Eine spannende Entwicklung, die sicher noch für Diskussionen sorgen wird.

Sommerspecial: Flüge nach Halifax

Der Sommer steht vor der Tür, und mit ihm spannende Flugangebote! WestJet überrascht mit einem verlockenden Deal für alle, die Kanada entdecken möchten: Flüge im Juni nach Halifax für unter 300 Euro. Das klingt fast zu schön, um wahr zu sein, oder? Die Atlantikküste von Nova Scotia ist der perfekte Ort, um die Sommerbrise zu genießen.

Ja, keine Frage, Halifax gehört zu den charmantesten Städten in Kanada, und im Sommer erblüht die Stadt in voller Pracht. Aber warum gerade Halifax? Die atemberaubende Natur, die freundlichen Einwohner und die reiche Geschichte machen diese Stadt zu einem unverzichtbaren Reiseziel.

  • Reisezeitraum: Juni
  • Abflug: Amsterdam
  • Fluggesellschaft: WestJet

Schnell sein lohnt sich, denn solche Angebote verschwinden oft genauso schnell, wie sie auftauchen. Viel Spaß beim Erforschen der kanadischen Küste!

Attraktive Angebote von Accor nutzen

Die Hotelkette Accor überrascht diese Woche mit attraktiven Möglichkeiten für Reisende, die bereits in Accor-Punkte investiert haben. Wer diese in der Vergangenheit erworben hat, kann sie nun clever einsetzen. Warum nicht die Punkte für ein Upgrade bei der Deutschen Bahn nutzen? Ob für eine Freifahrt in der zweiten Klasse oder ein Upgrade in die erste Klasse – die Möglichkeiten sind vielfältig.

  • Accor-Punkte: Für Upgrades oder Freifahrten bei der Deutschen Bahn einsetzen
  • Vorteile: Komfortabler und oft pünktlicher als ein Durchschnittshotel

Es stellt sich die Frage: Warum nicht die Chance ergreifen, den Komfort von Schienenreisen in einem ICE zu genießen? Sauberer und bequemer als viele Hotels, ist der ICE eine unschlagbare Alternative.

Ryanairs neue Sitzplatzstrategie

Ryanair sorgt mal wieder für Schlagzeilen mit seiner neuen Sitzplatzstrategie. Mit Ryanair Prime werden Vielflieger und Gelegenheitsreisende gleichermaßen angesprochen, allerdings könnte sich das Angebot für manche als weniger attraktiv erweisen, als es auf den ersten Blick erscheint. Für eine Jahresgebühr von 80 Euro erhalten Mitglieder 12 kostenlose Standardsitzplatzreservierungen. Klingt zunächst vorteilhaft, doch gibt es einen Haken: Diese Reservierungen sind ausschließlich für das registrierte Mitglied gültig.

Was ist also, wenn man in Gesellschaft reist? Ganz recht: Der Sitznachbar muss weiterhin für seinen Platz zahlen, wenn ein Zusammenrücken gewünscht ist. Diese Einschränkung mindert die Ersparnis erheblich und lässt viele potenzielle Abonnenten über eine echte Ersparnis nachdenken. Darüber hinaus enthält das Paket eine Auswahl an Versicherungsoptionen und angeblich exklusive Angebote. Kritiker bemängeln jedoch, dass diese „Angebote“ oft wenig attraktiv sind und in Wahrheit nicht mehr als eine Einladung zu Marketing-E-Mails darstellen.

Diese Entwicklung wirft die Frage auf: Lohnt sich Ryanair Prime für alle Reisenden? Ganz sicher nicht für jeden. Für Einzelreisende, die oft unterwegs sind, mag es sinnvoll sein. Doch für Familien und Gruppen könnte das Abo-Modell mehr Kosten als Nutzen bringen. Letztlich bleibt es eine sehr persönliche Entscheidung, bei der man genau abwägen sollte, ob die versprochenen Vorteile den Preis wert sind.

Tagsüber über den Atlantik: Eine Übersicht

Wer müde von Nachtflügen ist, hat tatsächlich eine helle Alternative: Tagflüge über den Atlantik. Sicherlich erfreuen sich diese Flüge keiner breiten Verfügbarkeit. Genauer gesagt, stehen lediglich 14 Tagflüge von Amerika nach Europa zur Verfügung.

Leider zeigt sich auch hier das alte Gesetz von Angebot und Nachfrage, denn die Preise sind oft höher. Doch für viele könnte der Preis gerechtfertigt sein, schließlich gewinnt man eine vollständige Nacht im Bett hinzu. Wäre das nicht eine Überlegung wert? Momente des an Bord Genießens, während die Sonne über dem Atlantik strahlt – klingt das nicht verlockend?

  • Weniger Stress durch komplette Nächte
  • Mehr Zeit zur Anpassung an die Zeitumstellung
  • Ruhigerer Reise-Start in Europa

Warum nicht einmal diesen Luxus ausprobieren und den Transatlantikflügen eine neue Dimension verleihen?